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Die Energieversorgung der neuen ICE-Generationen der DB während der Wartung verlangte in Hamburg eigene Lösungen: Diese Züge haben aus technischen Gründen eine durchgehende Gleichstrom-Sammelschiene mit 670V. Im Servicefall muss der speisende Umrichter des ICE vom Netz genommen werden. Um alle anderen Verbraucher des Zuges nun mit Energie zu versorgen, hat der Zug eine externe Zuschaltmöglichkeit. Diese muss erdfrei eingespeist werden. Üblich kommt die Hauptenergie aus dem 3-phasigen öffentlichen 50Hz-Netz. In Hamburg dagegen wird die Energie aus dem Zugvorheizungsnetz mit 1,0kV 16,7Hz entnommen.     Eine „normale“ Gleichrichtung scheidet bei diesem niederfrequenten Einphasennetz aus. tielec hat dazu eine eigene netzfreundliche Stellerschaltung und Regelung entwickelt. Ein Hochsetzsteller wandelt die gleichgerichtete Spannung in eine feste Zwischenkreisspannung um. Der Eingangsstrom wird sinusförmig geregelt. Dem Zwischenkreis ist ein Tiefsetzsteller nachgeschaltet, der die Ausgangsspannung konstant hält. Dieser übernimmt auch die Vorladung der ICE-Zugsammelschiene und deren Schnellabschaltung im Fehlerfall. Der Laststrom kann bis 500A betragen. Die Anlage für DB Hamburg ist auf einem Schwerlastfahrgestell aufgebaut und verfahrbar.
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